Vision
Unsere Vision ist eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesellschaft. Das ist für uns eine Gesellschaft, die unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen das Gemeinwohl als oberstes Ziel hat.
Leitbild
Unser Ziel ist, zu einer zukunftsfähigen und gemeinwohlorientierten Gesellschaft beizutragen. Dafür begleiten wir Schulen und Kindergärten auf dem Weg zur Klimaneutralität. Dieses Ziel möchten wir durch Vernetzung, Wissensaufbau und -transfer sowie die Förderung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) erreichen. In einem gemeinschaftlichen Prozess, auf Augenhöhe und niedrigschwellig arbeiten wir mit den Einrichtungen.
Kommunikation
Sehr geehrte Lehrkräfte, sehr geehrte Interessierte,
wir haben uns bei unseren Materialien und auf dieser Website gegen die Anredeform des „Sie“ und für das „Du“ entschieden. Wir haben größtes Verständnis dafür, dass diese Form der Anrede ungewohnt sein kann. Diese Anrede gehört für uns zu unserem Selbstverständnis, es spiegelt unsere Kommunikation und uns selbst am besten wieder und ist damit auch am authentischsten. Trotz dieser für viele ungewohnten Art und Weise, sollen sich alle Lehrkräfte und Bildungsinteressierte von uns angesprochen fühlen und von unserem Konzept und den Arbeitsmaterialien profitieren.
Gleichstellung
Wir sehen Gleichstellung und globale Gerechtigkeit als wichtigen Schritt zu einer besseren und klimafreundlichern Welt und positionieren uns deshalb klar für die Aufhebung struktureller Benachteiligung von Menschen und die Gleichstellung von FLINTA*-Personen.
Stellungnahme: CO2-Kompensation
Klimaneutralität erreichen zu wollen, bringt große Herausforderungen mit sich. Kompensationszahlungen werden dabei als eine einfache Lösung für ein komplexes Problem dargestellt: Treibhausgasemissionen (THG), die nicht vermieden werden, sollen gegen Bezahlung in anderen Projekten eingespart, demnach ausgeglichen werden.
In einer ausführlichen Stellungnahme haben wir unter ökologischen und auch gesellschaftlichen Gesichtspunkten herausgearbeitet, wieso Kompensationszahlungen keine Lösung sind, sondern – im Gegenteil – dazu führen können, das eigentliche Problem zu verschleiern.
Das Team








Sie unterstützt das Projekt mit ihren Erfahrungen aus der Arbeit mit verschiedenen Bildungseinrichtungen und NGOs.



Mitarbeiten
Du möchtest unser junges, dynamisches und motiviertes Team mit deinem Tatendrang und deinem Know-how unterstützen? Im Folgenden findest du unsere aktuellen Stellenangebote:
Entstehungsgeschichte
Nachdem Sebastian 2019 sein Studium in Elektrotechnik sowie seine Mitarbeit beim connect-project.art beendet hatte, fragte er sich was an Walddorfschulen eigentlich noch "fehlen" würde. Nach einiger Recherche und vielen Gesprächen war eine Idee entstanden: Waldorfschulen sollten klimaneutral werden. Schnell gewann er Dorit und Ilmari für diese Idee. Gemeinsam mit Chirstoph Dörsch vom Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) wurden konkretere Pläne geschmiedet.
So startete das Projekt "Klimaneutrale.Waldorschulen.Jetzt" im Schuljahr 2020/2021 mit sechs motivierten Pilotschulen, die mit unserer Unterstützung den Weg zur Klimaneutralität aufnahmen. Bis Ende 2020 arbeiteten wir ehrenamtlich an dem Projekt. Das änderte sich 2021 dank der Förderung durch die Waldorfstiftung und die SAGSt-Stiftung sowie die Unterstützung des BdFWS. So konnte auch das Team weiter wachsen.
Im ersten Projektjahr ist bereits einiges passiert. An den Schulen haben wir Workshops gehalten, mithilfe von Umfragen den THG-Ausstoß und weitere klimarelevante Aspekte und Einstellungen erfasst. Für das Schuljahr 2021/2022 haben wir zehn neue Schulen und einen Kindergarten in das Projekt aufgenommen. Neben der Betreuung mit den Projektschulen sind wir auch mit Schulen, die sich allein auf den Weg machen, im Austausch. Bis 2030 möchten wir 80% der Waldorfschulen auf den Weg zur Klimaneutralität gebracht haben. Wir freuen uns darauf!